Analyse der Erstversorgung und der weiteren Behandlung nach Arbeitsunfällen sowie Erarbeitung von Verbesserungsmöglichkeiten

Projektleitung und Mitarbeiter

Braun, D. (Dr. med.), Kahlenberg, A. (Dr. med., Abt. Anaesthesiol.), Schmahl, F. W. (Prof. Dr. med.), gemeinsam mit: Reuss, M. (Dr. med., Inst. f. Arbeits-Sozialhygiene, Stuttgart)

Mittelgeber :

Forschungsbericht : 1994-1996

Tel./ Fax.:

Projektbeschreibung

Erstversorgung und weitere Behandlung der Opfer von Arbeitsunfällen erfolgten nach unseren Erhebungen, die gemeinsam mit werksärztlichen Abteilungen, Notarztdiensten und unfallchirurgischen Abteilungen durchgeführt wurden, in der Regel ohne zeitliche Verzögerungen und einwandfrei, wenn eine gute Zusammenarbeit zwischen den an der "Rettungskette" Beteiligten bestand. Analysen von Einzelfällen mit unzureichenden Behandlungserfolgen ergaben als deren Ursache meist zeitliche Verzögerungen (z. B. verspätete Maßnahmen zur Prophylaxe von Sauerstoffmangel und Kreislaufschock) und Mängel bei Information und Zusammenarbeit innerhalb der Rettungskette. Es werden Verbesserungsvorschläge für die Organisation der Unfallversorgung vor allem für kleine und mittlere Betriebe erarbeitet.

Publikationen

Schmahl, F. W., Kahlenberg, A., Metzler, B., Heuser, D.: Effektive Erstversorgung von Arbeitsunfällen und ihre Bedeutung für die Vermeidung von Organschäden. In: Probleme der Beanspruchung des Menschen in der modernen Arbeitswelt (eds. Schmahl, F. W., Drysch, K.), pp. 139 147. Haefner, Heidelberg 1993.

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qvf-info@uni-tuebingen.de(qvf-info@uni-tuebingen.de) - Stand: 30.11.96
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